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AUSFÜHRLICHE FEEDBACKS

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ADHS-UND ASS-COACHING UND LERNTRAINING (BERUF: FAGE-EFZ)

Sementa

Mein Dankesbrief ist etwas langgeworden, bitte stellen Sie ihn bitte so, wie er ist, auf Ihre Homepage, da ich weiss, dass es vielen Jugendlichen mit ADHS/ASS wie mir geht…
Als ich Frau Simon kennenlernte ging es mir miserabel. Ich war suizidal (hatte schon drei Selbstmordversuche hinter mir), drogenabhängig und dissoziierte. Dann kamen die emotionalen Ausbrüche und es kam zu starken Selbstverletzungen, die sich nicht nur durch Ritzen, sondern durch ungeschützten Sexualkontakt, riskante Aktivitäten und generell durch weitere Selbstsabotage, äusserten.  Dies führte zu einer Abwärtsspirale.
Durch meine traumatische Kindheit konnte ich keine gesunden Bewältigungs- und Problemlösestrategien erlernen, daher war ich seit meiner Pubertät in therapeutischer Behandlung.
Auch während der Begleitung mit Frau Simon, war immer ein Psychologe mit im Boot. Doch ab dem Tag meines Kennenlernens mit Frau Simon, änderte sich meine Sicht auf die Therapie und deren Anwendung aber am wichtigsten, mein Zustand und meine Sicht aufs Leben enorm.
Frau Simon hat mir bei allen oben genannten Problemen professionell und mit grosser Empathie geholfen, hat mich aber als Mensch nie abgewertet.  
Wenn ich Tipps bekommen habe, haben wir vorher eine individuelle Vorarbeit gemacht, damit ich diese Strategien überhaupt anwenden kann.
Mich kennenzulernen, mit meinen Diagnosen (die erst während der Coachingzeit gestellt wurden), hat mir enorm geholfen. Zum Beispiel mein Problem wegen meiner Filterschwäche. Vorher wusste ich darüber überhaupt nichts und war daher einfach oft total überfordert.
Ich musste selber erst mal lernen, wer bin ich. Erst durch das Coaching habe ich die Möglichkeit erhalten, eine gesunde eigene Persönlichkeit zu werden.
Ich hatte auch einige Rückschritte aber trotzdem half mir Frau Simon, diese zu nutzen, um mich weiter positiv zu verändern. Ich lernte warum ist der «Rückschritt oder der Stillstand» bei mir individuell passiert und daher erarbeiteten wir immer ganz individuelle neue Lösungsstrategien, die mir halfen.
Sie half mir dabei, mich selbst in jedem Bereich zu analysieren, mich aber auf meine Ressourcen zu konzentrieren und sie half mir dann, auch in Handlung zu gehen. Das Verstehen warum und wieso ich wie oder was mache, dies half mir am Allermeisten.
Frau Simon ist verständnisvoll, gerecht und fair aber sie verlangt auch etwas. Häufig brauchte ich einen Tritt in den Hintern, erst dieser machte es möglich, dass ich zum Überlegen kam. Danach half sie mir das Problem zu analysieren und gleichzeitig erarbeiteten wir gemeinsam konkrete Lösungen, die mir wirklich im realen Leben halfen.
Die vielen Strategien und Ratschläge bei allen Therapeuten vorher halfen mir nie, da mir niemand half, mich selbst kennenzulernen und mir nicht half, wie ich die Ratschlage und Strategien persönlich  im Leben überhaupt anwenden kann. Frau Simon hat immer praktische Strategien und Ratschläge (weil sie immer alle Gesichtspunkte mit einbezieht)  die wirklich helfen. Jeder Faktor, wird vorher berücksichtigt, von allen Seiten beleuchtet und mit einbezogen. Es ist nicht nur Theorie, sondern der Mensch, also mein ganzes Ich, steht im Vordergrund.
Wichtig ist auch, dass wir die Strategien immer anpassten, da ich mich ja weiterentwickelt habe.
So viele Jahre als Psychiater und Psychologe zu studieren und grosses Wissen zu haben, heisst meiner Lebenserfahrung nach nicht automatisch, dass sie Ahnung haben, wie man einem Menschen wirklich helfen kann. Da es vielen von ihnen nicht mehr um den Menschen geht, sondern nur noch das Problem im Vordergrund steht.
Das Empfinden hatte ich bei Frau Simon nie. Frau Simon besitzt auch ein riesengrosses Fachwissen aber eben auch ein aufrichtiges persönliches Interesse an mir. Trotzdem bestand sie immer darauf, dass mich immer ein Psychiater oder Psychologe während des Coachings begleitete. Und mit diesen tausche sie sich immer eng aus und passte ihr Coaching dementsprechend an.
Vielen Dank Frau Simon, ich wusste immer, dass sie mir für  mein Leben helfen möchten, kurz- und langfristig. Sie waren aufrichtig an meinem Fortschritt interessiert und ich konnte mich immer auf Sie und Ihre Hilfe verlassen.
Ich bin mir absolut sicher, dass ich nur dank Ihrem Engagement und ihrer geduldigen Hilfe, durch die LAP gekommen bin. Ich bin mir sicher, dass ich nun mein Leben langfristig, ohne Drogen und ohne Selbstverletzung,  leben kann. Ich kann nun selbstständig neue gesunde Lebensstrategien erarbeiten und anwenden.
Ich bin mir sicher, dass ich all mein Erlernte auch in Krisensituationen alleine anwenden kann.
Lieben Gruss Sementa

Ausführliche Feedbacks: Lebenslauf
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ADHS-COACHING

Sara A.

Liebe Frau Simon


Leider kann ich mich nicht kürzer fassen, um ein vollständiges Bild von mir zu vermitteln… 

Ich kann mich noch ganz genau an meinen ersten Tag, mein erstes Gespräch am 4. August 2022, zusammen mit der IV bei Ihnen im Büro – damals noch in Zuchwil - erinnern. Als wäre es gestern gewesen sehe ich den ganzen Raum und die Situation vor mir. Wenn ich daran zurückdenke, werde ich wieder emotional. Es ging mir damals schlecht. Ich fühlte mich von der ganzen Welt, inklusive meinem Psychologen und Psychiater missverstanden, wusste nicht mehr weiter und nur meine Sturheit, die Liebe zu meinen Eltern und meinen besten Freunden und vor allem der Respekt vor meinem verstorbenen Bruder hielt mich vom Aufgeben ab.

 Als ich aber dann in diesem Büro sass, dank Corona noch mit Maske, und der IV und Ihnen meine Situation unter Tränen zu schildern versuchte, hatte ich durch Ihre Ergänzungen und die Präzisierungsfragen von Ihnen zum ersten Mal das Gefühl, dass mich jemand WIRKLICH versteht.

Denn bereits die Tatsache, dass ich überhaupt bei Ihnen im Büro sitzen durfte, war schon fast ein Wunder, da mein Psychologe meinen Verdacht auf ADHS (welchen ich durch Schilderung von meinen Kollegen aber insbesondere aufgrund meines gefühlten Wiedererkennens in ganz vielen Videos etc. selber geäussert hatte) abschmetterte, mein Psychiater aufgrund meiner Symptome dann einer Abklärung zustimmte und ich dies der IV gegenüber erwähnt hatte. Entsprechend bin ich auch der IV für die Vermittlung unendlich dankbar.

Von allen Seiten her wurde ich danach zur Vorsicht gemahnt, weil Coaches oftmals nichts bringen würden. Als ich am Tag vor dem zweiten oder dritten Treffen – noch während der Kennenlernphase und vor dem Beginn des eigentlichen Coachings ca. im September -  dann einen Vorfall hatte der mich fast verzweifeln liess, weil ich so emotional wurde, sahen sich Arbeitgeber und Psychologe bestätigt, dass das Coaching nichts bringen würde.
Der Psychologe legte mir an diesem Abend nahe– als ich mit Weltuntergangsstimmung bei ihm in der Therapie sass – mich in eine Klinik einweisen zu lassen.

Als ich am nächsten Tag jedoch bei Ihnen im Coaching sass, Ihnen die Situation nochmals genau schilderte und Sie mir dann zeigten, WIE ich künftig mit diesen Situationen umgehen kann und WAS genau falsch lief und WARUM ich so reagierte, wie ich es tat, ging es mir gleich besser. 

Und auch wenn der Arbeitgeber zu Beginn (das Beurteilungsgespräch wurde viel früher als zuvor vereinbart bereits im Oktober angesetzt) anzweifelte, dass das Coaching etwas bringt und der Meinung war es werde keine Besserung gesehen, mussten Sie sich anschliessend im November/Dezember dann doch eingestehen, dass es mir viel besser zu gehen schien und dass sich das Coaching wohl doch gelohnt hatte, weil ich wieder auf dem Weg zu "meinem alten Ich" war.


Für den Arbeitgeber kam diese Einsicht jedoch zu spät, da ich zu diesem Zeitpunkt bereits gekündet hatte und einen neuen Arbeitsvertrag unterzeichnet hatte. Auch die Therapie beim Psychologen hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon abgebrochen.

Meine Mutter hatte mir zu dieser Zeit auch gesagt, dass Sie das Gefühl habe, der Psychologe verwirre mich mehr und wühle mich auf, wohingegen mir das Coaching effektiv helfe. Damit hatte Sie vollkommen recht. Das Coaching bei Ihnen hat mir nicht nur geholfen, mich selber besser zu verstehen, warum ich etwas mache, warum mir etwas schwerfällt was doch so selbstverständlich sein sollte, während etwas anderes total leichtfällt oder warum ich fühle, wie ich es tue, sondern vor allem lernte ich bei Ihnen mit diesen Situationen und Gefühlen umzugehen. 

Sie haben mir aufgezeigt, WIE ich etwas machen kann, während alle anderen immer nur sagten, ich solle etwas ändern. Sie haben mir nicht nur eine Aufgabe gegeben, sondern mir auch das Werkzeug und eine Anleitung mit dazu gelegt. Auch wenn das Coaching in Zwischenzeit leider vorüber ist, bin ich jeden Tag weiter daran zu lernen die erhaltenen Tipps in meinen Alltag umzusetzen und weiterzuentwickeln und auch auf andere Situationen zu adaptieren. 

Ich weiss, dass ich noch einen sehr langen Weg vor mir habe, bis es mir wieder richtig gut geht. Dank Ihnen konnte ich jedoch aus dem Loch, in dem ich mich im letzten Sommer befand, hinausklettern und merke wie es mir im Vergleich dazu schon viel besser geht, denn das Gefühl des totalen Versagens und absoluter Verzweiflung sind nicht mehr da, wie sie es waren. 

Ich bin Ihnen unendlich dankbar für Ihre Einfühlsamkeit, Ihr Verständnis, Ihre Geduld, dafür dass ich NIE das Gefühl hatte, verurteilt zu werden, dafür dass Sie mir nie das Gefühl gegeben haben aufgeben zu wollen, dafür dass Sie überzeugt davon waren, dass es besser werden wird und Sie mir helfen können und vor allem einfach für Ihre Hilfe und das Coaching. 

Ich wünsche jedem der in einer ähnlichen oder gleichen Situation ist, wie ich es damals war Kraft, Geduld und so jemanden wie Sie. Es sollte mehr Menschen wie Sie geben, die so völlig ohne Vorurteile den betroffenen individuell helfen, sie coachen und ihnen somit helfen, sich selbst zu finden und kennenzulernen. 


Vielen Dank Frau Simon 

Liebe Grüsse

Sara A.

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ADS-COACHING UND LERNTRAINING (HÖHERE FACHSCHULE) / ONLINE-COACHING, WOHNHAFT IN ÖSTERREICH

Verena und Patrick

Bei meinem Sohn zeigten sich schon im Kindergarten erste ADS-Symptome. Mit 8 Jahren, als der Leidensdruck immer größer wurde, haben wir mit der medikamentösen Behandlung begonnen. Das war für mich als Mutter eine der schwierigsten Entscheidungen überhaupt. Dem sind natürlich viele Therapien (Ergo, heilpädagogisches Voltigieren, uvm.) und Arztbesuche vorausgegangen.


Durch die Medikamente und meine Unterstützung kam Patrick sehr gut durch die Volks- und Mittelschule. Es lief so gut, dass wir die „ADS-Karte“ noch nicht mal in der 1. HTL ausspielen mussten. Der große Zusammenbruch kam dann vor 4 Monaten, als er in der 2. Oberstufe das Semester mit zwei Nichtgenügend abschloss. Er war wirklich sehr bemüht und hat fleißig gelernt. Trotzdem haben sich keine Erfolge eingestellt. Das führte dazu, dass seine Psyche unheimlich darunter litt (Versagensängste, Gefühl gar nichts mehr auf die Reihe zu bekommen,…). Das änderte sich, als wir Frau Simon kennenlernten.


Schon beim ersten Gespräch mit meinem Sohn, war er maßlos begeistert und erleichtert.  Zitat: „Sie sagt genau wie es in mir aussieht und womit ich kämpfe. Dabei hab ich ihr noch gar nicht alles erzählt!“


Beim Coaching hat er dann u.a. gelernt

              ⁃             wie sein Gehirn funktioniert, und warum das so ist,

              ⁃             welche Lernkanäle er nutzen muss um erfolgreich zu lernen, und

              ⁃             wie er die anderen Lernkanäle trainieren kann, um in Zukunft leichter, schneller und effizienter zu lernen.

Frau Simon hat ihm auch verschiedene Lernstrategien gezeigt, mit deren Hilfe er in kürzester Zeit unglaubliche Erfolgserlebnisse verzeichnen konnte.


Durch diese Erfolgserlebnisse wiederum ist er auch aus seinem psychischen Tief wieder herausgekommen. Er konnte selbst erfahren, welche kognitiven Fähigkeiten in ihm stecken und was er in der Lage ist zu schaffen - seit er weiß wie man es richtig macht.


Dabei haben wir bis jetzt nur Schadensbegrenzung betrieben und hätten nie zu hoffen gewagt, das in der kurzen Zeit alles zu schaffen.


Ich als Mutter bin auch unglaublich dankbar für die Tipps

              ⁃             in Bezug auf die Hilfeleistungen die wir von der Schule erwarten können, und

              ⁃             wie wir den Selbstwert unseres Kindes noch zusätzlich stärken können.


Patrick hat wie gesagt vor kurzem erst mit dem Coaching begonnen und schon so sehr davon profitiert. Wir sind Frau Simon so dankbar für ihre professionelle und gleichzeitig emphatische Unterstützung.

Wir sind auch so glücklich, eine Lerntrainerin wie Manuela Simon gefunden zu haben, denn ich wüsste nicht, wo es in Österreich jemanden mit diesem Know-how gibt (dabei dachte ich immer, dass ich auf diesem Gebiet doch recht erfahren wäre).


Vielen Dank


Verena und Patrick

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ASS-COACHING UND LERNTRAINING (BERUF LEHRE ZUM CHEMIE- UND PHARMATECHNOLOGE)

Anonym

Ich war recht offen für ein Coaching und habe mich darauf gefreut. Ich habe so etwas gewollt. Ich habe gemerkt, dass ich Probleme in der Schule habe und ich habe es nicht selber geschafft, dass es besser wird. Ich hatte das Gefühl ich gebe mir total Mühe aber das Feedback von den Lehrpersonen war, dass ich nichts mache.
Ich hatte keine Ahnung, was ein Coaching genau ist. Sehr schnell hatte ich aber danach Erfolgserlebnisse und positive Resonanzen.
Es half mir bei sozialen Problemen mit Mitschülern oder Lehrern, ich konnte sie nun besser lesen und darauf reagieren. Z.B. mein Lehrer während der Lehre: Ich merkte schnell, dass er mit etwas nicht zufrieden ist und darauf fing ich früher in der Oberstufe immer an, zu diskutieren. Der Lehrer wird daraufhin laut und ich werde laut und dann komme ich frech herüber. In der Oberstufe war das sehr oft der Fall. Dank dem Coaching, merke ich nun schon am Anfang was passiert und kann besser darauf reagieren.
Meine Ausstrahlung bzw. mein Auftreten hat sich auch geändert. Das Körpersprachetraining half mir dabei, mit sozialen Situationen im Klassenzimmer besser umzugehen. Durch meine andere Ausstrahlung konnte ich Menschen von mir fernhalten, von denen ich wusste, dass sie mir feindselig gegenüber waren.  Aber ich kann nun vertrauter und selbstsicherer auftreten, bei Personen wo dies wichtig ist.
Ich wirke auf andere oft kälter, nun kann ich zeigen, dass ich  nicht so bin und kann auch kompetent wirken. Dies ist sehr wichtig am Arbeitsplatz.
Wir haben Abmachungen getroffen, denn die Sinnhaftigkeit ist bei mir sehr wichtig. Frau Simon hat nicht einfach gesagt, du musst das jetzt so machen. Wir haben miteinander eine Lösung gefunden.
Das Coaching hat mir geholfen, mich selbst zu reflektieren. Ich kann nun auch den Blickwinkel von Neurotypen verstehen.  Ich würde sagen dass ich nun über ASS das weiss, was ich für mich brauche.
Der Einbezug von Eltern und Lehrbetrieb ist sehr gut gegangen. Meine Eltern sind dafür sehr offen, ebenso der Lehrbetrieb. Frau Simon war auch im Lehrbetrieb.
Ich habe Frau Simon immer vertraut, einerseits wegen ihrem Fachwissen aber sie geht immer auf die individuellen Bedürfnisse oder Denkweisen ein.
Ich hatte vorher eine sehr einseitige Ernährung. Mit Fachwissen hat mir Frau Simon erklärt, warum es Sinn macht die Ernährung anzupassen und was es für Auswirkungen auf mich macht. Dann haben wir Abmachungen getroffen, um neue Sachen auszuprobieren und eine neue Routine zu bekommen. Ich habe dann auch gespürt, wie es einen positiven Einfluss auf mich hat.
Ich würde das Coaching weiterempfehlen, gerade Menschen mit ASS die sich schlecht verstanden fühlen und Schwierigkeiten haben andere zu verstanden. Ich denke, es hilft auch wirklich weiter und hilft, eine gesunde Lebensweise zu entwickeln.

Ausführliche Feedbacks: Lebenslauf

ASS-COACHING UND ASS-LERNCOACHING, AUSBILDUNG ZUM CHEMIE- UND PHARMATECHNOLOGE MIT AUSZEICHNUNG BESTANDEN. EIN VATER BERICHTET:

D.B.

Als stolzer Vater eines Kindes mit Asperger-Eigenschaften möchte ich gerne meine Erfahrung teilen, die uns auf eine außergewöhnliche Reise geführt hat. Die Reise begann zwar mit einigen Hürden, aber sie führte zu einer erstaunlichen Entwicklung und einem positiven Wandel im Leben meines Kindes.


Während der Kindheit meines Sohnes blieben seine Asperger-Eigenschaften leider unerkannt, was zu einer Zeit der Verwirrung und Frustration führte. In der Schule verstand niemand die spezifischen Bedürfnisse meines Kindes, und seine besondere Art wurde oft als Faulheit fehlinterpretiert. Diese Zeit war nicht einfach, aber sie bildete den Beginn einer beeindruckenden Wandlung.


Der Wendepunkt kam mit der Diagnose Asperger, die unser Verständnis vertiefte und die Tür zu dringend benötigter Unterstützung öffnete. Mit dieser Diagnose in der Hand konnten wir Kontakt zur IV aufnehmen, und das bedeutete den Beginn einer ermutigenden Kooperation mit einem unschätzbaren Coach, Frau Simon. Durch ihre kompetente und einfühlsame Begleitung begann sich das Leben meines Kindes zum Besseren zu verändern.


Frau Simon wurde zu einer wichtigen Bezugsperson in Leons Leben. Ihr professioneller Rat half ihm dabei, sich in der Welt zurechtzufinden und den Alltag souveräner zu meistern, insbesondere im beruflichen Kontext. Die Verbindung zwischen Frau Simon und meinem Kind war außergewöhnlich, und sie schaffte es, eine Vertrauensbasis aufzubauen, die für nachhaltige Fortschritte entscheidend war. Wichtige Gedanken und Bedenken, die mein Kind nicht immer mit mir teilte, fanden in ihren Gesprächen Gehör. Dies führte dazu, dass wir gemeinsam Lösungen erarbeiteten, die sich positiv auf Leons Entwicklung auswirkten.


Für mich als Vater brachte das Coaching eine unglaubliche Erleichterung mit sich. Endlich konnte ich einen Teil der Verantwortung abgeben, denn Frau Simon verstand meinen Sohn auf eine Weise, die mir bis dahin nicht möglich war. Ich beobachtete mit Freude, wie sich eine einmal belastende Rolle in eine begleitende und unterstützende verwandelte.


Die dreijährige Coaching-Reise war für uns alle eine Bereicherung. Nicht nur mein Sohn, sondern auch ich persönlich habe viel über Asperger-Eigenschaften und das Miteinanderlernen gelernt. Am Ende dieser aufschlussreichen Reise kann ich mit Überzeugung sagen, dass diese Erfahrung von unschätzbarem Wert war. Sie hat meinem Kind geholfen, sich auf die Zukunft vorzubereiten, indem sie ihm Selbstständigkeit und Eigenverantwortung vermittelt hat. Die Unterstützung von Frau Simon war wie ein Leuchtturm in unserer Reise, der uns den Weg zu einem hoffnungsvolleren Morgen zeigte.


Liebe Grüsse
D.B

Ausführliche Feedbacks: Lebenslauf

ADS COACHING, BERUF SOZIALPÄDAGOGIN

S.B.

Liebe Frau Simon

Ich fühlte mich bei Ihnen gleich zu Beginn an der richtigen Stelle. Ihre fröhliche, authentische und direkte Art hat mir den Einstieg ins Coaching enorm erleichtert. Mit Ihrem Elan und Ihrer Begeisterung für die vielen Stärken die mit meinem ADS einhergehen haben Sie mich enorm unterstützt, mir geholfen, den Blick von den Schwächen weg zu den Stärken zu wenden. Auch wenn mir dies nicht immer gleich gut gelingt hat es doch dazu verholfen, diesen eher wahrzunehmen und zu verändern. Die Thematik der „alten Glaubenssätze ist mir inzwischen viel bewusster geworden und ich bin denen gegenüber sensibler geworden und kann sie leichter erkennen.

Sie vermitteln das Fachwissen zu der Thematik ADS immer auch in Situationen, die mich gerade beschäftigten und so konnte ich diese besser nachvollziehen. Man erkannte gut, dass Sie sich auf die jeweiligen Sitzungen vorbereitet hatten, jedoch konnten Sie sich immer flexibel auf meine Themen umstellen und schafften es, mich da abzuholen wo ich gerade stand. Aufgaben zu jeweiligen Themen, die nicht ganz fertig bearbeitet wurden, konnte ich mit nach Hause nehmen und da nachbearbeiten, dies fand ich gut. Hier fehlte manchmal die Weiterverfolgung, aber dafür fand ich Unterstützung in Bezug auf meine Arbeit, was ich sehr zu schätzen wusste.


Ihr Wissen vermitteln Sie durch viele verschiedene Hilfsmittel und Methoden wie Arbeitsblätter oder Flip Chart, Hinweise auf gute Literatur und Podcasts, dies empfand ich als sehr unterstützend. Ihr enormes Fachwissen und Ihre Erfahrung ist jederzeit spürbar und Sie schaffen es dennoch, einem auf Augenhöhe zu begegnen und da abzuholen wo man steht. Dies immer wertschätzend und wohlwollend.

Meinen Berufsalltag im Coaching auch auf fachlicher Ebene thematisieren zu können, motivierte mich immer sehr, dieser fachliche Austausch und die Unterstützung die ich dabei erhielt halfen mir meiner Stärken und Schwächen bewusster zu werden und ich konnte so besser  in den neuen Job einsteigen. Mit dem Bewusstsein der ADS Thematik ,dass alles Neue ein hohes Energiehoch erzeugt, welches sich dann mit der Zeit ins Normale legt, half auch mir, mich besser zu verstehen und mit mir sorgsamer umzugehen. Dies konnte ich bisher in meiner neuen Arbeit bewusster umsetzen. Ich bin mir gegenüber sorgfältiger geworden, bewusster dem alten Glaubenssatz gegenüber, mein Können gleich zu Beginn allen beweisen zu müssen, jedoch auch bewusster meinen Schwächen gegenüber und konnte diese akzeptieren ohne mich selbst dabei immer abzuwerten. Sie gehören zur ADS Thematik und sind somit ein fixer Bestandteil meiner Selbst. Hier half Ihr vermitteltes Fachwissen zur ADS Thematik sehr. Ich nehme mich selber wieder bewusster wahr und schaffe es zunehmend mir gegenüber geduldiger zu sein.


Der Einbezug von meiner Tochter in einzelne Coaching Sitzungen halfen enorm, es half auch sehr dabei zu erkennen, wie anders sich das ADS Spektrum äußert und wo die Unterschiede sind.

Ich bin dankbar dafür, dass dies möglich war.


Ich werde den Austausch mit Ihnen in beiden Bereichen vermissen. Ihr Coaching hat enorm geholfen und mir in einer schwierigen Lebenssituation wieder Boden unter den Füssen gegeben. Ich kann vieles aus dem Coaching mitnehmen und in Privat wie auch in meiner Arbeit einfließen lassen und so wieder zuversichtlicher in die Zukunft schauen.


Vielen Dank dafür!

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DOPPELDIAGNOSE ADHS UND ASS, BURNOUTS UND TRAUMATA

Pia Ritterbeck

An die IV erst noch einmal ein RIESEN Dankeschön, dass Sie mich zu Frau Simon geschickt haben. Sie ist das helle Licht am Horizont, das mir Hoffnung macht, dass ich evtl. doch aus dieser Spirale aus Überforderung, Depression, körperlichem Burnout und nicht wissen wie weiter, herauskomme. Sie ist der erste Mensch, der mir ein Grund gibt, weiterzumachen. Bisher waren es immer meine Tiere, vor allem die Hunde, welche mich im Hier und Jetzt hielten und mich jeweils vom Abgrund zurückholten.
Sie ist die Erste, welche mir sagen kann wie ich mich fühle, ohne dass ich ihr viel erklären muss. Sie hat Verständnis für meine Probleme und kann mir, endlich, nach über 40 Jahren, erklären was mit mir los ist und mir Strategien beibringen, wie ich mir selber helfen kann, ohne dass ich immer in die Überforderung komme und ohne dabei auf Andere angewiesen zu sein.
Auch konnte Sie mir, wie Sie, wenn ich richtig informiert sind, wissen, endlich sagen, wie mein Hirn funktioniert und warum ich mich schon seit jeher „entzweit“ gefühlt habe. Es ist eine grosse Erleichterung, endlich zu wissen, dass es dafür eine Erklärung und auch, vor allem, Möglichkeiten gibt, wie ich damit besser umgehen kann.

Seit jetzt 2, 3 Sitzungen sind wir jetzt langsam daran Strategien zu suchen/entwickeln, welche mir helfen, dass ich mir selber helfen kann. Auch hilft sie mir, herauszufiltern, was ich meiner Assistenzhündin in Ausbildung beibringen kann, um mir am Besten und effizientesten helfen zu können. Wir werden auch noch mit meinem Chef, via Teams, „zusammensitzen“, damit Frau Simon ihm aus ihrer (Profi-)Sicht heraus erklären kann, wo meine Probleme liegen und was helfen könnte, auch das wird, hoffentlich, mir etwas Druck nehmen.

Ich denke, mit einem Mix aus Wissen, Anpassungen, Strategien und der Hilfe meiner Hündin, sollte ich, langfristig, besser über die Runden kommen. Denn, das ist mir klar, mit meinen Diagnosen wird es schwierig sein, einfach so einmal ein normales Leben führen zu können.

Momentan ist mir sehr stark bewusst, warum bei Autismus und ADHS zum Teil von einer Behinderung gesprochen wird. Denn momentan fühle ich diese Behinderung, im eigentlichen Sinne des Wortes, nämlich das etwas einen zurück hält ein normales Leben zu führen, sehr stark. Mir wird je länger je mehr bewusst, wieviel ich nicht machen kann, aus Überforderung, weil ich zu erschöpft bin oder weil es „einfach nicht geht“. Alles, egal ob Haushalt, Arbeit, mich um meine Tiere oder meine Gesundheit kümmern, administrative Dinge erledigen etc.  ist ein tagtäglicher Kampf und ein ewiges abwägen, für was meine Energie noch reicht. Und momentan ist das nicht für viel.

Es braucht noch viel Arbeit, bis wir die nötigen/wirkenden Strategien gefunden und etabliert haben. Denn ich merke auch beim Aufbau der Strategien, wie wenig es im Moment noch braucht, dass ich sofort wieder ins alte Fahrwasser zurückfalle und vor allem, wie schnell es geht, dass ich wieder komplett erschöpft bin und ausser Arbeit, Essen und Schlafen nur noch das allernotwendigste meiner Alltagsprobleme bewältigen kann. Ich will gar nicht erst mit der Liste der Dinge anfangen, die ich hätte erledigen sollen, damit ich nicht ein Haufen Geld verliere, mein Zuhause wie ein Saustall aussieht oder meine Gesundheit bachab geht, weil ich einfach nicht die Kraft habe, mehr zu tun als ich gerade tue.

Ausführliche Feedbacks: Lebenslauf
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